Waidmannsheil!
Eine schwarze Komödie im grünen Rock von Susanne Hinkelbein. Österreichische Erstaufführung.
Inszenierung&Bühne
Markus Steinwender Bühne&Kostüme
Anne Buffetrille Spiel
Christian Scharrer und Thomas Schächl Produktion
die theaterachse Premiere
18. Mai 2006 Gastspiele u.a. in Miltenberg/Main sowie beim Salzburger Sommertheater
Pressestimmen
“Der junge Salzburger Regisseur Markus Steinwender hat die Farce (..) kurzweilig, aber ohne dass der Tiefgang verloren ginge, in Szene gesetzt. Christian Scharrer und Thomas Schächl unterstützen ihn dabei im Bühnenbild von Anne Buffetrille gekonnt und nach Kräften.”
Linzer Volksblatt, 19. Mai 2006
“Regisseur Markus Steinwender hat „Waidmannsheil!“ aus dem schwäbischen Original recht bodenständig ins oberösterreichische Idiom übersetzt. Das Stück könnte leicht in schwer erträgliche Outrage kippen, doch Steinwender lässt das übertriebene Spiel zwar zu, kennt aber genau die Grenze zwischen Grotekse und Outrage.
Das Stück lebt von der Darstellkunst der beiden, die da oben am Hochstand sitzen. Diesfalls die “theaterachse”-Mitglieder Thomas Schächl und Christian Scharrer, die über eine gehörige Dosis Komiktalent verfügen. Scharrer erweist sich außerdem als perfekter Volksschauspieler, dem das Sabbernde und Geifernde ebenso liegt wie vordergründige Harmlosigkeit und tiefgründige Bösartigkeit.”
Oberösterreichische Nachrichten, 19. Mai 2006
Über das Stück
Ein friedlicher Herbstnachmittag im Wald. Die Vögel zwitschern, der Wind weht sanft, Rehe äsen auf der Lichtung, eine kleine Hochzeitsgesellschaft spaziert einher. Wildschweine warten im Wald auf die Abenddämmerung. Zwei einsame Seelen begegnen sich, Veit und Rosi. Eine liebliche Landschaft mit Feld, Wald und Wiesen an einem Tag wie geschaffen für das Wagnis neuer Liebe.
Doch auf einem Hochstand am Waldrand sitzen zwei Jäger auf der Pirsch. Für sie hat die Landschaft ein anderes Gesicht. Und was soll man schon tun, wenn den ganzen langen Tag kein Schwein zum Abschuss vorbeikommt? Da nehmen ihre schwarzen Fantasien im Licht der untergehenden Sonne schließlich Gestalt an…